Manchmal schlängelt sich eine bleiernde Schwere um mich, erzwingt den Stillstand und sieht mich fragend an. „Wo willst Du hin, wenn hinter Dir Fragen auf Antworten warten? Wie kannst Du an den nächsten Schritt denken, wenn Du den Weg hinter Dir noch nicht verstanden hast?
Ich fühle mich erdrückt von der Trauer, lasse meine Gedanken in ihr Schwarz färben und beginne Stillstand als logische Konsequenz zu verstehen. Die Kraft für Widerspruch schwindet und so gehe ich in die Knie. Wie zur Hölle konnte ich über morgen nachdenken, wenn ich doch auf den Trümmern meines Schicksals stehe?