Sie steht in diesem großen Raum. Eine Ausstellungshalle, drei Zimmer reihen sich hintereinander auf. Je tiefer sie hinein schreitet, desto dunkler wird ihr Umgebung. Sie fügt Gesprächsfetzen aneinander, bleibt stehen, wenn Schüler ihren Lehrern folgen. Es scheint, als würde jeder Einzelne an einer individuellen Antwort in Farbe, Ton oder Photolicht arbeiten. Sie selbst fühlt sich beim Betrachten der Arbeiten verloren. Auf der Suche nach einer eigenen Idee erscheint ihr ein längst verstorbener Freund. Die Weite der Halle wird von einem warmen Licht erfüllt. Inmitten dieser Szene schläft sie ein.
In ihrem Traum ist sie von einem immer währenden Duell im Spiel mit einer Konkurrentin erschöpft. Ein anschwellendes Krankheitsgefühl steigt auf, sie flüchtet über einen See ans andere Ufer, in das Bild einer dörflichen Idylle. Als willkommener Gast im Garten ist sie plötzlich Schülerin der weisen Generation, kocht Marmeladen ein, erfährt von gehüteten Rezepten. Sie wacht auf.
Es braucht lange Minuten, bis sie den Traum von der morgendlichen Realität abgrenzen kann. Sie verweilt in den Erinnerungen an existierende Personen aus diesem in der Nacht erfundenen Kontext. Die Suche nach logischen Verbindungen und versteckten Botschaften hält an.