Es geht mir gut. Wenn ich die Selbstkritik bezüglich noch mangelnder Form und Fitness beiseite lege und die oberflächlichen Ärgernisse des Alltags relativiere sogar sehr gut. Ich habe diese Phase bewusst in neuen Fotos von mir festgehalten. Authentisch und direkt. Für mein nächstes Buchcover, für mich. Echt sein, natürlich und ehrlich, ist so viel einfacher als so zu tun als ob. Vergeude deine wertvolle Lebenszeit nicht mit dem Aufsetzen einer scheinbar perfekten Maske. Deine Psyche merkt sich die ständige Verleumdung deines wahren Selbst. Es ist befreiend, in die Kamera zu sehen und präsent zu sein anstatt sich gedanklich mit kritischen Ansagen zu befeuern. Direkt von Herzen kommend, wohlwollend und echt. So beschreibe ich die Beziehung zum Fotografen hinter der Kamera und zu mir selbst.